GyHo gegen Rassismus !

Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer des Gymnasiums Holthausen haben in politisch schwierigen Zeiten mit ihrer Teilnahme an der Banneraktion der Stadt Hattingen ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt.

Da sich die Schulgemeinde als "Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage" sowie als Gemeinschaft versteht, die unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe nach den Idealen der Gleichheit und Gleichberechtigung lebt und diese einheitliche Überzeugung auch nach außen hin repräsentieren möchte, haben engagierte Mitglieder der Schülervertretung die Beteiligung initiiert und organisiert.

Knut Schulz

"Nos histoires mystérieuses" - pünktlich zu Halloween

Bereits im letzten Schuljahr entstanden im Französischunterricht der
damaligen 7a und 7d spannende Gruselgeschichten im Anschluss an die
Lehrwerksarbeit zu den Katakomben von Paris (Découvertes 2, Unité 2).

Wir haben die Texte mehrfach überarbeitet, abgetippt und als Buch
gebunden. Um diese kleinen Meisterwerke nun einer breiteren
Öffentlichkeit vorzustellen und eventuell die aktuellen 7er zu
inspirieren, kann ein Exemplar dieser "Histoires mystérieuses" nun ab
dem 30.10.2018 in unserer Bibliothek gelesen werden.

Viel Spaß beim Gruseln wünschen die aktuellen Klassen 8a und 8d sowie
Frau Hupka und Frau Kegler

Haltung zeigen und Demokratie stärken ...

... das war das Thema der Gedenkwoche der Stadt Hattingen, an der sich auch SchülerInnen des Schulzentrum Holthausen beteiligten. Gemeinsam demonstrierten sie am 9.11.2018 - dem Jahrestag der Novemberpogrome vor 80 Jahren - gegen Rassismus und für Demokratie und Toleranz. Insgesamt setzten sich über 1000 für ein buntes Hattingen ein.

Am Hattinger Rathaus eröffneten mehrere Redner die Veranstaltung. Im Rahmen dieser Kundgebung waren neben beeindruckenden Reden auch Show Acts wichtiger Bestandteil des Gedenkens. Danach folgte der gemeinsame Gang, mit allen Schülern über die August-Bebel-Straße zum Synagogenplatz, an dem die traditionelle Kranzniederlegung stattfand.

Darauf folgte am Nachmittag das "Cafe gegen das Vergessen" im Gymnasium Waldstraße. Dort war das zentrale Thema das Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht, was dank weiteren Kulturbeiträgen zum Nachdenken anregte. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Gymnasium die zweite Hattinger Schule, die neben dem Schulzentrum Holthausen, den Titel "Schule gegen Rassismus Schule mit Courage" trägt und sich somit auch in Zukunft mit diesem Thema befassen wird. Ein Teil der Abendveranstaltung in der Henrichshütte wurde von Hattinger SchülerInnen gestaltet. Diese erinnerten in verschiedenen Beiträgen an die Folgen der NS-Diktatur. Im zweiten Teil der Veranstaltung stellten Schauspieler gemeinsam mit der musikalischen Begleitung eines Ensembles die Geschichte rechtsextremer Gewalt nach Gründung der Bundesrepublik dar. Doch auch die Zuhörer wurden durch diese Beiträge dazu aufgefordert, sich mit den momentanen Entwicklungen auseinanderzusetzten.

Der Tag war ein gelungener Auftakt der Gedenkwoche, an dem die Hattinger Jugend ein Zeichen für Demokratie und Haltung setzte.

Martha Sonström, EF

Kulturen Süd- und Mittelamerikas auf dem Hattinger Weihnachtsmarkt

Der Kunst-Spezial-Kurs der Klassen 6a und 6c hat sich im Kunstunterricht mit der Hochkultur der Maya auseinandergesetzt und in diesem Kontext Maya-Masken aus Ton erstellt, mit Acrylfarbe bemalt und abschließend mit Federn und Perlen geschmückt.

Parallel dazu beschäftigte sich der Kurs der 6c und 6d mit alten Kulturen in Peru. Dieses Land ist nicht nur für die rätselhaften Scharrbilder, sondern auch für seine bildhaften Keramiken und abstrakten Webarbeiten bekannt. So entstanden Objekte, die sich an die Kultur anlehnen und neu interpretieren.

Alle Arbeiten sind nun in Schaukästen von Adveniat auf dem Hattinger Weihnachtsmarkt 2018 ausgestellt.

Bildergalerie der Maya-Masken zum Durchklicken.

Johanna Petrasch und Ilona Reinhardt