2850,- EURO für Nepal

Nepal-2Rund um die diesjährigen Sommerkonzerte wurde eine große Spendensammelaktion für die Erdbebenopfer in Nepal durchgeführt. Schüler verschiedener Stufen fertigten im Kunstunterricht Bilder, Mobiles, bemalte und gebatikte Taschen, die sie in der Konzertpause verkauften und die Einnahmen zu 100 Prozent spendeten. Dazu kamen ein Teil der Eintrittsgelder und ein Teil der Einnahmen aus dem Getränkeverkauf. Die Gäste der Konzerte zeigten sich sehr spendenfreudig, sodass an den beiden Abenden  2171,-EURO gesammelt wurden. Vielen Dank allen Beteiligten und den großzügigen Spendern.

Nepal-1Schon zwei Wochen vorher hatte die Klasse 7c  einen Kuchenverkauf zugunsten der Erdbebenopfer organisiert. Dabei kamen 50 EURO zusammen. Auch das Lehrerkollegium und der Förderverein unterstützten die Menschen in Nepal mit einer Spende.  Wir sind glücklich, 2850,- EURO über die Zukunftsstiftung Entwicklung der GLS Bank, Bochum nach Nepal zu spenden ( http://www.entwicklungshilfe3.de ).

Die Zukunftsstiftung Entwicklung ist seit 1980 in der Entwicklungszusammenarbeit tätig und fördert mehrere Projekte in Nepal. Bei den Konzerten gab es einen Infostand über die Projekte der Zukunftsstiftung Entwicklung. Am Sonntag informierte die Geschäftsführerin der Zukunftsstiftung Entwicklung, Dr. Annette Massmann, die Konzertbesucher über die aktuelle Situation in Nepal und die Hilfsprojekte der Zukunftsstiftung Entwicklung in Nepal. Frau Massmann wird uns eine Rückmeldung über die genaue Verwendung unserer Spende geben.

Kristina Borgmeier

Benefizkonzert 2015

Plakat Koenig

Die schwierige Situation in Nepal hat bei Schülern und Lehrern des Gymnasiums Holthausen den Wunsch erzeugt, sich für die Erdbebenopfer zu engagieren. Daher wird rund um die diesjährigen Sommerkonzerte am 13. und 14. Juni, jeweils um 17 Uhr, eine große Spendensammelaktion durchgeführt zu Gunsten der Opfer durchgeführt.

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Biologie Exkursion zur Hülsenbecke

In den letzten Wochen haben die 7. Klassen im Rahmen des Unterrichts in Biologie an verschiedenen Tagen eine Exkursion zur Gewässeruntersuchung an die Hülsenbecke in Ennepetal unternommen. Diese Praxis-Theorie Einheit wird von der Biologischen Station in Ennepetal angeboten und begleitet und von den Biologie Kollegen im Unterricht entsprechend vorbereitet.

Zunächst ging es mit Gummistiefeln bewaffnet ins Hülsenbecker Tal um dort in Gruppen die Hülsenbecke zu untersuchen und die Organismen und Tiere für die spätere Untersuchung zu entnehmen. Mit Eifer wurden die Fließgeschwindigkeit, Temperatur und der ph Wert des Wassers gemessen. Noch mehr Engagement zeigten die Schüler und Schülerinnen darin, die verschiedenen Lebewesen vorsichtig einzufangen und ihnen in den von der Station zur Verfügung gestellten Behältnissen eine angenehme Unterkunft zu bereiten. Einzig die gesichteten Frösche durften nicht gefangen werden.  Die Behältnisse wurden dann sachgerecht und gekühlt zur Biologischen Station gebracht, wo die SchülerInnen die Inhalte dann nach einer kurzen Wanderung weiter untersuchen konnten. Dazu benutzten sie Binokulare und konnten anhand des Arbeitsmaterials die verschiedenen Kleinstlebewesen bestimmen.

Anhand der gewonnenen Erkenntnisse konnte festgehalten werden, dass die Hülsenbecke ein sehr sauberer Bach sein muss. Die Mitarbeiter der Station lobten die Holthauser Schüler für ihre disziplinierte und engagierte Mitarbeit und freuen sich auf eine neue Gruppe 7-er im nächsten Jahr. Nach der gelungenen Theorie-Einheit ging es für unsere Schüler auf den Heimweg und für die Kleinstlebewesen zurück in die Hülsenbecke.

Julia Estermann

Schülerlabor an der RUB

In den letzten Wochen haben die fünf Klassen der Stufe neun einen Tagesausflug an die Ruhr-Uni Bochum gemacht. Im Gebäude der Uni für die Fakultät Chemie und Physik angekommen hieß es zuerst alle Wertsachen wegschließen bevor wir endlich anfangen durften. Danach erzählte uns ein Mitarbeiter der Universität etwas über Radioaktivität, Strahlung allgemein und speziell etwas über die Präparate, mit denen wir später arbeiten durften. Zum Schluss kamen noch einige Sicherheitshinweise.

Schuelerlabor2015Als es schließlich soweit war, dass wir anfangen durften zu experimentieren bekamen wir die radioaktiven Stoffe und fingen an die Reichweite der Strahlung zu ermitteln. Dann war auch schon Mittagspause und wir konnten uns in der Cafeteria etwas zu Essen kaufen oder dort unser mitgebrachtes Essen genießen.

 Dann ging es weiter und wir führten wir weitere Experimente mit den Präparaten durch. Dabei nahmen wir Magnete zur Hilfe um zu beweisen, dass positiv geladene Stoffe entstehen.

Der Ausflug hat allen sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass diese Exkursion auch in weiteren Jahren wieder stattfinden kann.

Male Wennekers